Vorschau auf unser                                                                                           Boule-Freundschaftsspiel in Reichshoffen beim Pétanque-Club "Les Cuirassiers"


Die Boulefreunde Kandel freuen sich über die Einladung zu einem Freundschaftsspiel nach Reichshoffen am Samstag, 16. Juni 2018, ab 14 Uhr. Gerne sind wir wieder einmal zu Gast bei unseren elsässischen Freunden. 

 

Ihr Interesse an einer Mitfahrt nach Reichshoffen haben inzwischen bereits 12 Kandeler Boulespieler bekundet.  

 

Die Anreise wird wahlweise mit dem VW-Bus der Gemeinde oder mit Privat-Pkws erfolgen, weil einige Spieler für  die Heimreise zeitlich unabhängig bleiben möchten.  

 

Die gemeinsame Abfahrt wird um 11:00 Uhr vom Parkplatz beim Kandeler Bouleplatz sein, damit wir vor dem Spiel in Reichshoffen noch Zeit zum Mittagessen haben und vielleicht die Gelegenheit haben, im Restaurant ab 12:00 Uhr das Fußball-WM-Spiel zwischen Frankreich und Australien im Restaurant am TV verfolgen zu können. 

    


Bericht zur 5. Kandeler Boule-Stadtmeisterschaft für Doubletten am 28.10.2017

  

          Ein eisiger Wind bestimmte den Kampf um die 5. Kandeler Boule-Stadtmeisterschaft 2017

 

Ein Temperatursturz auf acht Grad und eiskalte böige Winde boten am Samstag, 28. Oktober 2017, den zur

5. Kandeler Boule-Stadtmeisterschaft erschienenen 26 Boulespielern keine günstigen äußeren Bedingungen.

 

Dennoch stellten sich 13 Doubletten-Teams aus mehreren Orten der Verbandsgemeinde Kandel - darunter auch drei Teams der Montags-Bouler des TC Kandel - erwartungsvoll dem Kampf um die diesjährige Kandeler Boule-Stadtmeisterschaft.

 

Statt sich den ganzen Tag über ein 'heiß umkämpftes' Turnier zu liefern, suchten die meisten Spieler -so oft es ging- den etwas Wärme bietenden Container am Bouleplatz auf, um sich dann wieder gut aufgewärmt ins Freie auf den Bouleplatz zu begeben. Insgesamt vier Turnierspiele waren von allen Teams ab 11 Uhr zu bestreiten, ehe die Turniersieger ermittelt waren und um 17 Uhr zur Siegerehrung der neuen Kandeler Boule-Stadtmeister 2017 geschritten werden konnte.

 

Ihre gute Form deuteten Harry Hapke und Anton Persohn bereits in der ersten Spielrunde mit der ihren Gegnern Klaus Rödel und Pierre Strittmatter zugefügten 13:0-Höchststrafe an. Auch Klaus Dreisigacker und Bernhard Kunisch gelang ein deutlicher 13:4-Auftakt-Sieg gegen die im weiteren Turnierverlauf enttäuschenden Holger Weimer und Edwin Arnold. Als Vorjahres-Stadtmeister setzten sich Manfred Ohler und Karl Littig knapp mit 13:9 gegen Werner Kern und Walter Degitz vom TC Kandel durch und lagen damit weiter aussichtsreich auf Platz 3.

 

In der 2. Spielrunde setzten sich Manfred Ohler und Karl Littig dann nicht unerwartet mit einem 13:2-Sieg an die Tabellenspitze. Peter Centner und Ludwig Scheer rückten nach ihrem 13:5-Sieg über den 2014 siegreichen Altmeister Gustav Eisenmann und dessen Partnerin Verena Bick-Dick bis auf Platz 2 vor. Trotz eines klaren 13:6-Erfolgs über Klaus Dreisigacker und Bernhard Kunisch, mussten sich Harry Hapke und Anton Persohn in dieser Spielrunde erst einmal mit Platz 3 zufriedengeben.

 

In der 3. Spielrunde eroberten Peter Centner und Ludwig Scheer mit ihrem dritten Sieg in Folge die Tabellen-Spitze. Ihr hart erkämpfter 13:9-Sieg ließ die Vorjahres-Stadtmeister Manfred Ohler und Karl Littig mit nun zwei Siegen erst einmal auf den dritten Rang abrutschen. Durch einen 13:0-Fanny-Erfolg, den sie gegen Richard Weigel und Helmut Dietrich erzielten, schoben sich Harry Hapke und Anton Persohn mit ihrem dritten Sieg um einen weiteren Rang bis auf den zweiten Platz vor.

 

Die 4. Runde brachte dann den Showdown zwischen den beiden bis dahin mit jeweils drei Siegen klar an der Spitze liegenden Teams. Harry Hapke und Anton Persohn erwiesen sich in diesem Spiel als schußsicher und nervenstark; sie ließen Peter Centner und Ludwig Scheer bei ihrem überraschend deutlichen 13:2-Sieg keine Chance. Vier Siege bedeuteten am Ende für Harry Hapke und Anton Persohn den ungefährdeten Sieg bei der Kandeler Boule-Stadtmeisterschaft 2017.

 

Ihren Konkurrenten Peter Centner und Ludwig Scheer blieb wie im Vorjahr nur die sehr gute Vize-Meisterschaft. Den Kampf um den dritten Platz auf dem Siegerpodest entschieden Klaus Dreisigacker und Bernhard Kunisch nach einem lange Zeit offen geführten Match schließlich für sich. Ihr knapper 13:10-Sieg verdrängte Manfred Ohler und Karl Littig auf Platz 6 der Rangliste. Vor ihnen platzierten sich mit drei Siegen die etwas spät in Fahrt gekommenen Horst Wunder und Artur Werling. Sie profitierten hierbei allerdings von einem mit 13:7 gewerteten Freilos-Sieg. Ihren vierten Rang sicherten sich beide dann in der Schlussrunde mit einem klaren 13:2-Sieg über Manfred Härdter und Helmut Poss von den Montags-Boulern des TC Kandel. Richard Weigel und Helmut Dietrich auf dem 5. Platz erzielten mit zwei Siegen das beste Ergebnis für die Spieler des TC Kandel. 

Die Tabelle zeigt das Ergebnis der Kandeler Boule-Stadtmeisterschaft 2017

Als Kandeler Boule-Stadtmeister 2017 grüßen Harry Hapke und Anton Persohn

Die von den Siegern auf die Plätze 2 + 3 verwiesenen Doubletten-Teams:           Peter Centner - Ludwig Scheer sowie Bernhard Kunisch - Klaus Dreisigacker

Schnappschüsse von dem bei Kälte und böigem Wind ausgetragenen Turnier

   


Mit diesem bewegenden Gruß

auf einer Bank beim Bouleplatz an Kandels Schwanenweiher 

ehrten seine Söhne Jochen und Sebastian ihren am

 

9. Oktober 2017

viel zu früh im Alter von 72 Jahren verstorbenen Vater

Axel Friedrich

 

Axels völlig unerwarteter Tod lässt uns als seine Kandeler Boulefreunde tieftraurig und erschüttert zurück.

 

Auch mit unserem Abschied von Axel bei der Trauerfeier am 16. Oktober in der Kapelle des Kandeler Friedhofs

wird uns Axel als liebenswerter Sportkamerad und geschätzter Mitspieler

unvergessen bleiben.

 



Zwei Kandeler Teams nahmen am 30. September 2017 in Neuburg am 5. Roland-Winter-Gedächtnis-Turnier teil  

 

Die Boule-Abteilung des Tennisclubs hatte am Samstag, 30.09.2017, ab 11 Uhr zum traditionellen 5. Roland-Winter-Gedächtnis-Turnier nach Neuburg eingeladen. Gespielt wurde ein Doubletten-Turnier mit drei Teams und sechs Spielern je Verein. Jede Begegnung würde damit bei 3 Doubletten je Mannschaft immer ein 3:0- oder 2:1-Ergebnis haben. Insgesamt hatten sich zwölf Vereine aus der Pfalz, Baden-Württemberg und dem Elsass angemeldet: Gastgeber Neuburg, Maximiliansau, Ettlingenweier, Brötzingen waren mit einer Mannschaft vertreten, während Pokalverteidiger Eggenstein sowie die Boulefreunde Kandel, Singen und der AC Lauterbourg jeweils zwei Mannschaften gemeldet hatten. 

 

Das ursprüngliche Melde-Ergebnis von 12 Mannschaften hätte die Bildung von drei Vierer-Gruppen erlaubt, wodurch jede Mannschaft in der Vorrunde wenigstens drei Begegnungen hätte spielen können. Durch die Absage eines der beiden Teams aus Singen, kam Kandel B in eine Dreier-Gruppe und hatte neben einem Freilos in der ersten Spielrunde deshalb nur zwei Vorrunden-Spiele. Kandel A spielte in einer Vierer-Gruppe gegen Eggenstein, Maximiliansau und Lauterbourg.

 

Sowohl Team Kandel A wie auch Kandel B beendeten die Vorrunde gegen starke Gegner jeweils auf dem dritten Platz. 

 

Die schlechten Wetter-Vorhersagen und ein Blick auf das Regen-Radar bewogen die Turnierleitung zum Verzicht auf die geplante Zwischenrunde, so dass die Endrunde in der Reihenfolge der bis dahin nach Siegen und Punkten am besten platzierten Teams gespielt wurde. Hier trafen im Finale die Teams von Eggenstein B und Maximiliansau aufeinander, während Neuburg und Ettlingenweier das kleine Finale bestritten. Eggenstein gelang es, seinen Vorjahressieg zu wiederholen, während sich Ettlingenweier im Spiel um Platz 3 gegen Gastgeber Neuburg durchsetzen konnte. 

 

Die beiden Kandeler Teams mussten in der Finalrunde aufgrund ihrer in der Gruppen-Phase erzielten Ergebnisse in einem Spiel um Platz 7 und 8 gegeneinander antreten. Hier behielt das nach der Papierform etwas schwächer eingeschätzte B-Team mit einem überraschenden 2:1-Sieg die Oberhand über Team A. Der von Kandel B im Turnierverlauf erspielte 7. Platz kann durchaus als Erfolg bezeichnet werden und wurde von den drei Doubletten-Teams Bernhard + Horst, Arno + Klaus D. sowie Gustav + Ludwig erspielt. Als das in der Finalrunde unterlegene Team musste Kandel A mit dem 8. Platz Vorlieb nehmen. Kandel A erfüllte in der Besetzung Artur + Karl, Klaus R. + Manfred sowie Harry + Holger nicht ganz die Erwartungen und blieb damit auch etwas hinter dem im Vorjahr erreichten 6. Platz zurück. 

 

Die von Axel Friedrich bei dem Turnier geschossenen Bilder zeigen unsere Spieler in voller Aktion und in Erwartung der nächsten Spielrunde.   

 

 

 

Die von Neuburgs Turnierleiter Wolfgang Pichler noch bei sehr gutem Wetter auf dem Platz begrüßten Mannschaften, mussten sich nach dem Turnier-Ende wegen des einsetzenden Regens zur Siegerehrung in das Clubhaus des TC Neuburg begeben.

 

Nach der Ehrung und Verabschiedung der teilnehmenden Mannschaften brauchten auch die beiden Kandeler Teams die Heimreise nicht mit leeren Händen antreten: zwei gewonnene Party-Fäßchen Bier werden dazu beitragen, die Kandeler Boulefreunde auch noch einige Zeit später an den positiven Verlauf dieses 5. Roland-Winter-Gedächtnis-Turniers zu erinnern. 

 


REICHSHOFFEN     Pétanque Club Les Cuirassiers

33 Mitglieder des Pétanque Clubs "Les Cuirassiers de Reichshoffen" weilten am letzten Samstag -auf Einladung der mit Reichshoffen partnerschaftlich verbundenen Stadt Kandel- zu einem Boule-Freundschaftsspiel gegen die Boulefreunde Kandel.   

Das Super-Mêlée-Turnier wurde mit vier Spielrunden an Kandels Schwanenweiher gespielt. Sieger dieser internationalen Begegnung wurde Bernard  Ringwald vom Boule-Club Reichshoffen, der -als bemerkenswerte Randnotiz- dieses Freundschaftsturnier schon im letzten Jahr gewonnen hatte. 

Es war ein schöner, geselliger Tag in einer kameradschaftlichen Atmosphäre : nach dem Mittagessen gab es am Nachmittag Kaffee und Kuchen. Stadtbürgermeister Günther Tielebörger war ebenso anwesend wie eine Reichshoffener Delegation unter Führung des Ersten Beigeordneten und Bürgermeister-Stellvertreters Paul Hecht.    

   

Wichtigstes Ergebnis : eine nachhaltig gestärkte Freundschaft mit dem Petanque-Club Reichshoffen 

 

Zu einem Freundschaftsspiel hatten die Boulefreunde Kandel am Samstag, 26. August 2017, den Petanque-Club „Les Cuirassiers“ aus der Kandeler Partnerstadt Reichshoffen an ihren Bouleplatz am Schwanenweiher eingeladen. 

 

Nach dem vorherigen Besuch und überaus freundlichen Empfang der Boulefreunde Kandel am 17. Juni in Reichshoffen, waren diesmal die elsässischen Boulespieler mit ihren Familien zu einem Boule-Turnier nach Kandel gekommen. Es war das Ziel, nicht nur den Sport im Vordergrund zu sehen, sondern durch ein geselliges Beisammensein auch den Städtepartnerschafts-Gedanken zwischen unseren beiden Städten und Vereinen nachhaltig zu vertiefen. 

 

Einen wesentlichen Beitrag hierzu leistete nicht zuletzt der Kandeler Verein „Grenzüberschreitende Freundschaften“, der für eine vorbildliche Verköstigung der Teilnehmer während des Turniers mit Kaffee, Kuchen und belegten Brötchen sorgte. Ohne diese Hilfe wäre es den Boulefreunden Kandel nicht möglich gewesen, ihren zahlreichen Gästen einen derart angenehmen Aufenthalt in Kandel zu bieten. Zahlreiche fleißige Helfer dieses Vereins sorgten mit Unterstützung einiger Frauen der Boulefreunde Kandel dafür, dass an diesem heißen Sommertag immer ausreichend kühle Getränke zur Verfügung standen.

Der besondere Dank hierfür gebührt teils dem Kioskbetreiber im Stadtpark als Getränke-Lieferant, vor allem aber den beiden Vorstandsmitgliedern des Vereins "Grenzüberschreitende Freundschaften", der Kandeler Beigeordneten Monika Schmerbeck und Elke Getto, die umsichtig auf das Wohl unserer Gäste bedacht waren und dafür selbst unentwegt im Einsatz waren. 

 

Als Schirmherrin dieses Turniers ließ es sich Monika Schmerbeck auch nicht nehmen, mit dem Wurf einiger Boulekugeln das Turnier offiziell zu eröffnen. Zuvor hatte sie im Namen der Stadt Kandel  -zusammen mit dem Präsidenten der Boulefreunde Kandel, Manfred Ohler -, sehr herzlich den mit seiner Frau erschienenen Vorsitzenden des Petanque-Clubs Reichshoffen, Christian Weiss, auf dem Bouleplatz in Kandel begrüßt. 

 

Als äußeres Zeichen ihrer freundschaftlichen Verbundenheit mit der Stadt Kandel und den Kandeler Boulefreunden, überreichte Christian Weiss ein künstlerisch sehr schön gestaltetes Gastgeschenk, das -somit bestens zum Anlass und der Location am Schwanenweiher passend-, ein stilisiertes Schwanenpaar darstellt, dessen Hälse sich in Form eines Herzens liebevoll berühren. Die Basis dieser Skulptur besteht aus einer Edelstahlplatte mit dem Schriftzug „Les Cuirassiers de REICHSHOFFEN“. Manfred Ohler nahm dieses Gastgeschenk als Präsident der Boulefreunde Kandel hoch erfreut entgegen und bedankte sich im Namen aller Kandeler Boulefreunde sehr herzlich für dieses originelle Geschenk. 

 

Fast so schön wie die Skulptur selbst ist eine Fotostudie von Axel Friedrich, bei der sich der Schriftzug eindrucksvoll auf einer Sitzbank im Sonnenlicht abzeichnet.

 

 

Im Sinne eines den Städtepartnerschafts-Gedanken bewusst fördernden Spielmodus, wurde ein Super-Mêlée-Turnier mit Dreier-Teams gespielt. Den 48 Teilnehmern standen weitere Spielfelder auf dem Parkplatz am Rand des Stadtparks zur Verfügung. Dank der mit einer festen Sandschicht bedeckten und durch Bohlen zum asfaltierten Parkplatz hin abgegrenzten Spielfelder, konnten gleichzeitig acht Begegnungen zwischen jeweils zwei Tripletten-Teams gespielt werden. In den ab 14 Uhr gespielten vier Runden wurden per Los stets neue Tripletten gebildet, um eine gute Durchmischung mit Spielern aus beiden Vereinen zu erhalten. Dies wird anhand einiger während des Spielgeschehens entstandener Bilder sichtbar. 

 

  

Am Ende des bis weit nach 19 Uhr dauernden Turniers zeigte sich, dass es nur drei Spieler geschafft hatten, immer als Sieger mit ihrem jeweiligen Team vom Platz zu gehen. Unter den zehn besten Turnier-Teilnehmern fanden sich allein sieben Spieler aus Reichshoffen. Somit überraschte es auch nicht, dass Bernard Ringwald -der schon Sieger des Städtepartnerschaftsturniers mit Whitworth und Kandel im Jahr 2016 war-, auch in diesem Jahr Turniersieger wurde.

 

 

Mit der etwas besseren Differenzpunkt-Zahl hatte er sich gegen seinen Clubkameraden Pierre Rosenfelder durchgesetzt.

 

Aus Kandeler Sicht eroberte sich Harry Hapke aus Freckenfeld mit ebenfalls vier Siegen einen ehrenvollen 3. Platz auf dem Siegerpodest.  

 

In die Phalanx der an diesem Tag meisterlich aufspielenden Kürassiere aus Reichshoffen konnten mit immerhin drei Siegen noch Francis Loesch aus Neewiller (Platz 7) und Karl Littig aus Minfeld (Platz 10) eindringen. Fünfzehn weiteren Kandeler Spielern war zwar der Einzug in die Top-10-Rangliste verwehrt, aber mit zwei Siegen waren die Farben der Kandeler Spieler durch Tobias Müller, Edwin Arnold, Pierre Strittmatter und Manfred Ohler recht gut in der oberen Hälfte der Ergebnisliste vertreten.  

 

Bei der von Bürgermeister Günther Tielebörger vorgenommenen Siegerehrung durfte sich Holger Weimer als Turnier-Organisator sehr herzlich für die von der Stadt und dem Bauhof gewährte Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung des Turniers bedanken.

 

Gerne hätte er die für die Turniersteuerung angeschaffte Online-Software erfolgreicher eingesetzt, wenn nicht zahlreiche Nach- und Abmeldungen zu Fehlern in der vorbereiteten Startliste geführt hätten. Für die mit Plan B spürbar langsamere manuelle Abwicklung entschuldigte er sich bei den Teilnehmern, fand aber zum Glück in Norbert Veit-Greitzke eine kompetente Unterstützung, um wenigstens die Ergebnisliste offline in einer Excel-Tabelle aufbereiten zu können. 

 

 

Beim Abschied brachten viele Spieler trotz dieses Schönheitsfehlers ihre Zufriedenheit mit dem Turnierverlauf und dem im Kandeler Stadtpark angenehm verbrachten Nachmittag zum Ausdruck. 

 

Für das insgesamt stimmige Ambiente rund um den Kandeler Schwanenweiher hatte auch das Akkordeonspiel von Claudia Pitrov beigetragen, die mit ihren Liedern und schönen Melodien während des gesamten Turniers einen angenehmen musikalischen Akzent gesetzt hatte.  

  

Mehrere Beigeordnete und Stadträte aus Reichshoffen und Kandel unterstrichen durch ihre Anwesenheit die Bedeutung gemeinsamer sportlicher und kultureller Veranstaltungen für die Festigung der seit mehr als fünf Jahrzehnten erfolgreich gelebten Jumelage zwischen Kandel und Reichshoffen.

 

Kandeler Boulefreunde zu Besuch beim befreundeten Petanqueclub Reichshoffen



Die 4. Kandeler Boule-Stadtmeisterschaft geht an Karl Littig und Manfred Ohler


 Zur Boule-Meisterschaft 2016 der Verbandsgemeinde Kandel hatten am 8. Oktober trotz des unfreundlichen Wetters zwölf Doubletten-Teams den Weg zur Boule-Anlage am Kandeler Schwanenweiher gefunden. Sie lieferten sich in vier Spielrunden durchwegs spannende Wettkämpfe.

  

Vor der dritten Spielrunde waren nur noch drei Teams ohne Niederlage. Peter Centner und Ludwig Scheer hatten dann gegen die späteren Turniersieger Karl Littig und Manfred Ohler mit 13:6 das Nachsehen. Weil in der Finalrunde die bis dahin ebenfalls unbesiegten Francis Loesch und Artur Werling hoch mit 13:2 verloren, hatten sich Karl Littig und Manfred Ohler mit vier Siegen in Folge und sehr guten 26 Pluspunkten souverän die Kandeler Boule-Stadtmeisterschaft 2016 gesichert. Peter Centner und Ludwig Scheer kamen in der Schlussrunde zu ihrem dritten Sieg und wurden mit 15 Differenzpunkten verdienter Zweiter.

 

 Im Kampf um Platz 3 sahen sich Francis Loesch und Artur Werling wegen der 11 Verlust-Punkte im letzten Spiel gegen die neuen Stadtmeister sogar noch auf den fünften Platz zurückgeworfen. Der dritte Platz auf dem Siegertreppchen ging mit 12 Pluspunkten an Harry Hapke und Anton Persohn. Sie hatten im letzten Spiel vier Punkte mehr als Klaus Dreisigacker und Arno Links erzielt, die deshalb mit 9 Pluspunkten knapp das Nachsehen hatten und mit dem undankbaren vierten Platz vorlieb nhmen mussten. Platz 5 ging mit 6 Pluspunkten an Francis Loesch und Artur Werling.

 

Die weiteren Platzierungen: 6. Hubert Müller und Tobias Müller, 7. Klaus Rödel und Reinhard Weiß, 8. Manfred Herdter und Bruno Pfirrmann, 9. Gustav Eisenmann und Horst Wunder, 10. Helmut Dietrich und Richard Weigel, 11. Jürgen Gander und Helmut Poß, 12. Ursula Gander und Werner Kern.

  

Das Siegerfoto zeigt von links nach rechts : Ludwig Scheer und Peter Centner (Platz 2), Manfred Ohler und Karl Littig als Boule-Stadtmeister 2016, Harry Hapke und Anton Persohn (Platz 3). 

  


Boule-Turnier mit Reichshoffen anlässlich der 55-jährigen Städtepartnerschaft am 30. August 2016 rund um das Boule-Gelände am Kandeler Schwanenweiher


 

Die Boulefreunde Kandel freuten sich, dass es nach ihrem Besuch am 30.07.2016 in Reichshoffen schon einen Monat später - aus Anlass der 55-jährigen Städtepartnerschafts-Feier zwischen Kandel, Reichshoffen und Whitworth- zu einem Gegenbesuch ihrer Boule-Kameraden aus Reichshoffen kam.

 

Bei herrlichem Wetter wurde das Turnier im Super-Mêlée-Spielmodus gespielt, bei dem sich in jeder einzelnen Spielrunde immer neu ausgeloste Triplette-Teams gegenüberstehen. Für die 38 Spielteilnehmer ergab sich dadurch eine gute Gelegenheit zum besseren Kennenlernen ihrer jeweiligen Spielpartner.

 

Musikalisch umrahmt wurde das in der Zeit von 14 bis 19 Uhr gespielte Turnier von den drei Musikern der Gruppe "Les Va Nu Pieds de Vasgovie". 

Die vier Spielrunden beendeten nur zwei Spieler ohne jede Niederlage. Mit 39 Differenzpunkten wurde Bernhard Ringwald aus Reichshoffen verdienter Sieger vor Horst Wunder aus Kandel, der auf gute 21 Pluspunkte kam. 

Bei der Siegerehrung bedankte sich Christian Weiss als Vorsitzender des Petanque-Clubs Reichshoffen mit einer Ehrengabe bei Manfred Ohler für den freundlichen Empfang und die gute Organisation des Turniers. Nach der Überreichung der Urkunden und Preise an die erfolgreichsten Spieler, verweilten noch viele Teilnehmer zu einem Umtrunk und Imbiss und genossen beim gemütlichen Beisammensein die im Park sich angenehm bemerkbar machende Abendkühle.     


Erster Besuch der Kandeler Boulefreunde beim Petanque-Club Reichshoffen


Mit unserem ersten Besuch in Kandels Partnergemeinde Reichshoffen hoffen wir, die Grundlage für weitere Freundschafts-Spiele und eine sich ständig vertiefende Sportkameradschaft gelegt zu haben. 

 

Wir waren mit einer neunköpfigen Delegation nach Reichshoffen gereist und schlugen uns nach einem stärkenden Mittagessen dann ab 14 Uhr überraschend gut auf dem für uns zunächst noch fremden Terrain. 

Auf sechs Spielbahnen wurden den Nachmittag über vier Runden Triplette im Modus 'Super-Mêlée' gespielt, weil durch das Los in jeder Runde neue Triplette-Team gebildet wurden. Die besten Platzierungen unter den 30 Spielern erzielten für Kandel am Ende Karl Littig (5.v.lks.) und Klaus Dreisigacker (ganz rechts) mit drei Siegen. Es waren nicht mehr allzu viele Spieler aus Reichshoffen, die aus allen 4 Spielrunden als Sieger hervorgingen, was wir als einen Achtungserfolg für uns werten durften. 

 

Zum Abschluss des Turniers hatte die Stadt Reichshoffen einen vorzüglichen Imbiss vorbereitet. In seiner Ansprache hatte Bürgermeister Hubert Walter seiner Freude darüber Ausdruck verliehen, dass die Kandeler Boulespieler im Vorfeld der Städtepartnerschafts-Jubiläen mit Reichshoffen und Whitworth schon einmal den Weg zu ihren Boulefreunden nach Reichshoffen gefunden hatten. Bei unserem Abschied zu vorgerückter Stunde waren wir uns sicher, durch unseren Besuch die Türen für eine dauerhaft freundschaftliche Verbindung mit unseren Reichshoffener Boulefreunden weit geöffnet zu haben.       


  

Reinhard Weiß wird souveräner Sieger der 3. Kandeler Boule-Stadtmeisterschaft


Bei der am 12. September 2015 auf der Boule-Anlage am Kandeler Schwanenweiher ausgetragenen

3. Boule-Stadtmeisterschaft für Hobbyspieler blieb Reinhard Weiß aus Winden nach fünf Spielrunden ohne jede Niederlage und wurde damit hochverdient neuer Kandeler Boule-Stadtmeister.

 

Im Endspiel besiegte Reinhard Weiß den bis dahin ebenfalls ungeschlagenen und nach Differenzpunkten führenden Karl Littig aus Minfeld überraschend deutlich mit 13 : 2 Punkten.

 

Im Spiel um den 3. Platz setzte sich Harry Hapke aus Freckenfeld mit 13 : 6 gegen Holger Weimer aus Kandel durch. Beide hatten zuvor nur eine Niederlage gegen Karl Littig bzw. Reinhard Weiß auf ihrem Punktekonto.

 

Die zweite Niederlage von Holger Weimer ließ ihn in der Gesamtwertung noch auf Platz 6 und damit hinter Manfred Ohler aus Kandel (Platz 4) und Gustav Eisenmann aus Winden (Platz 5) zurückfallen, da diese zwar ebenfalls zwei Niederlagen hatten, aber die besseren Differenzpunkte aufwiesen.  

 

Ab Platz 7 hatten dann neun weitere Turnier-Teilnehmer mindestens drei Niederlagen auf ihrem Punktekonto. 

 

Bei schönem und sonnigem Herbstwetter und einer zünftigen Brotzeit wurden durchweg faire Begegnungen gespielt. Bei  einigen überraschenden Einzel-Ergebnissen, war es am Ende Reinhard Weiß, der den Kandeler Boule-Stadtmeister-Titel 2015 souverän nach Winden entführen konnte. Dieser Sieg fand bei allen Konkurrenten aus Freckenfeld, Minfeld und Kandel angesichts der von Reinhard Weiß an diesem Tag gezeigten Leistungen, die ungeteilte Anerkennung.    

 


Gustav Eisenmann trägt den Sieg bei der 2. Kandeler Stadtmeisterschaft davon


Selbst starker Regen in der vorherigen Nacht konnte sechzehn Spieler am Samstag, 11. Oktober 2014, ab 11 Uhr, nicht daran hindern, zum Bouleplatz am Kandeler Schwanenweiher zu kommen, um an der als Jedermann-Turnier ausgeschriebenen zweiten Kandeler Boule-Stadtmeisterschaft teilzunehmen. Diese sportliche Haltung wurde am Ende nicht nur mit einem interessanten Turnierverlauf, sondern auch noch mit viel Sonnenschein belohnt. Der Einladung waren neben einigen bereits erfahrenen Boulespielern auch einige interessierte Anfänger gefolgt.    

 

Bei den im Schweizer Turniermodus ausgetragenen Einzel-Begegnungen, hatten nach fünf Spielrunden acht Teilnehmer ein positives Spielverhältnis. Im Viertel-Finale der besten acht Spieler setzten sich dann mit weiteren Siegen Gustav Eisenmann (Winden), Andreas Jäger (Jockgrim), Manfred Ohler und Holger Weimer (beide Kandel) durch. In den Halbfinal-Spielen behielt Holger Weimer knapp mit 13 : 10 gegen Andreas Jäger die Oberhand, während Gustav Eisenmann sein Spiel gegen Manfred Ohler sicher mit 13 : 3 gewann.

 

Der gute Lauf von Gustav Eisenmann war im Finale auch von Holger Weimer nicht zu stoppen. In Bestform gelang Gustav Eisenmann im Endspiel ein klarer 13 : 4 Sieg. Als Turniersieger durfte er stolz die Urkunde mit dem Titel "2. Kandeler Boule-Stadtmeister 2014" entgegennehmen.  

 

Das Spiel um den 3. Platz entschied Manfred Ohler zu seinen Gunsten mit einem knappen 13 : 12 Sieg gegen Andreas Jäger.

 

Bei der Siegerehrung kam es durch Stadtbürgermeister Günther Tielebörger neben der Übergabe eines Weinpräsents an die Sieger, auch zur Schlüssel-Übergabe für einen schön mit Holz verkleideten Container, der den Kandeler Boulespielern künftig als Spielerunterkunft und Geräteraum dienen wird. Außer dem zur Mittagszeit gemeinsam genossenen Weißwurst-Essen, dürfte den Turnier-Teilnehmern auch der während des gesamten Nachmittags anhaltende Sonnenschein in guter Erinnerung bleiben.  

  

Boulefreunde Kandel gestalten einen Container zum schmucken Vereinsheim um


Der von der Stadt Kandel auf dem Boule-Gelände aufgestellte Container wurde von den Boulefreunden mit Unterstützung des Bauhofs in Eigenregie zu einem schmucken Vereinsheim umgestaltet.

 

Anfang Juli 2014 erfolgte dazu in Eigenregie der Kandeler Boulefreunde die Verkleidung des Containers mit Holzlatten, deren Farbe exakt dem nahegelegenen und ebenfalls mit Holz verkleideten Kiosk-Pavillon entspricht. Dadurch ist der Container gut integriert in die übrige Bebauung rund um den Schwanenweiher. Die Farbe der Holzverkleidung passt auch optisch sehr gut zu den während der verschiedenen Jahreszeiten im umliegenden Park vorherrschenden Farben.

 

Der vor allem zur Aufbewahrung der Platzpflege-Geräte sowie der für den Spielbetrieb erforderlichen Utensilien benötigte Container, verfügt über einen Stromanschluss. Bei schlechtem oder kaltem Wetter lädt eine kleine Sitzecke auch zu einem kurzzeitigen Aufenthalt ein. Dies erlaubt selbst bei widrigen Wetterverhältnissen einen ganzjährigen Spielbetrieb, was die Boulespieler seitdem sehr zu schätzen wissen.

 

Bei der 1. Kandeler Boule-Stadtmeisterschaft siegen Harry Hapke/Holger Weimer


Sieger der 1. Kandeler Stadtmeisterschaft am 9. September 2013 wurden Harry Hapke und Holger Weimer   

Ein starkes Gewitter in der Nacht zuvor und auch das für Sonntag, den 9. September 2013, vorhergesagte schlechte Wetter, ließen nur 10 Boulespieler den Weg zum Kandeler Schwanenweiher anlässlich der 1. Kandeler Boule-Stadtmeisterschaft finden.

 

Wegen der geringen Teilnehmerzahl konnte das für Tripletten ausgeschriebene Turnier deshalb nur als Turnier mit fünf Doubletten-Teams gespielt werden.

 

Trotz vier gewonnener Spiele war es alles andere als ein leichter Weg für Harry Hapke (Freckenfeld) und Holger Weimer (Kandel), bis sie als Sieger der 1. Kandeler Boule-Stadtmeisterschaft feststanden.

 

Lange hielten Hubert Müller und Manfred Ohler ihr letztes Spiel gegen die späteren Turniersieger offen und gaben sich nur knapp mit 13 : 11 geschlagen. Mit einem eigenen Sieg hätten sie den Titelkampf noch einmal spannend machen können.

 

Der 2. Platz fiel daher an Francis Lösch und Horst Wunder, die drei Spiele gewinnen konnten und in Summe 42 : 43 Punkte erzielten. 

Trotz eines positiven Spielverhältnisses von 43 : 35 Punkten, aber mit nur zwei Siegen gegen Klaus Rödel / Bärbel Wunder sowie Hubert Müller / Manfred Ohler, musste sich das Duo Gustav Eisenmann und Reinhard Weiß (beide Winden) mit einem

3. Platz zufriedengeben. Ihr Spiel gegen die Zweitplatzierten Francis Lösch und Horst Wunder hatten sie zuvor mit 9 : 13 entscheidend verloren.   

 

Auf dem Siegerfoto sind noch einmal alle fünf Teams mit ihren Urkunden und Preisen vereint. Der Bouleplatz befand sich alles in allem in einem gut bespielbaren Zustand. Nachdem der angekündigte Regen ausgeblieben war, lockte das wider Erwarten gute Sonntags-Wetter dann sogar noch einige Zuschauer an die Boule-Anlage am Schwanenweiher.      

 

 

Dank einiger Pioniere kam 2010 der auch Pétanque genannte Boulesport zu uns nach Kandel 

 

Das nahegelegene Elsass mit Bouleplätzen in fast jedem Dorf hat viele Besucher wohl erstmals aus eigenem Erleben an diesem schönen Sport Gefallen finden lassen. Auch könnten es gute Erinnerungen an erste Boulespiele während eines Frankreich-Urlaubs gewesen sein, die einige Kandeler dazu gebracht haben, sich ab dem Sommer 2010 zu regelmäßigen Spielnachmittagen in Kandel zu treffen.

 

Eine erste als Bouleplatz geeignete Spielfläche fand sich zunächst auf dem Platz vor der ehemaligen Kandeler Feuerwehr. Die Feuerwehr war von dem in der Kandeler Ortsmitte gelegenen historischen „Plätzel“ schon seit einiger Zeit in ihr neues Feuerwehr-Gerätehaus an der Landauer Straße (L542) umgezogen.

 

Die gewählte Fläche grenzte allerdings direkt an Wohnhäuser. Es ist verständlich, dass die Anwohner das laute Klacken von aneinander stoßenden Boule-Kugeln nicht als einen gut gelungenen Schuss-Versuch empfanden, sondern als ruhestörenden Lärm. 

 

Die Pioniere des Kandeler Boulesports zogen daher schon nach kurzer Zeit auf eine im Park am Kandeler Schwanenweiher gelegene vermeintlich bessere Spielfläche um. Als Platz bot sich der von einem zum anderen Ufer und über eine Brücke zu einem Kiosk führende Verbindungsweg an. Auf diesem Weg konnte eine etwas breitere Stelle als Spielfeld genutzt werden. Noch heute erzählt man sich, dass unter der Brücke einige Boulekugeln im Weiher liegen. Denn bei kräftigen Würfen rollten Kugeln öfters über das Spielfeld hinaus und fielen dann von der Brücke ins Wasser, wenn es nicht gelungen war, die Kugel vorher mit dem Fuß anzuhalten. 

 

Man kann deshalb die Freude und Dankbarkeit der Kandeler Boulesport-Pioniere gut verstehen, als die Stadt Kandel einen neuen, von hohen Bäumen umstandenen Bouleplatz am Parkrand anlegte und damit beste Voraussetzungen für einen nachhaltigen Aufschwung des Boulesports in Kandel geschaffen waren.