Der in der Video-Überschrift mit 'Rabailette' bezeichnete Flachschuss wird öfters 'Raclette', Kratzer oder Raffelschuss genannt
Ein im Video am Anfang erscheinender und störender Werbetext lässt sich mit einem Klick auf 'X' leicht beenden
Die Playlist mit weiteren Videos am Ende kann mit dem II-Symbol gestoppt bzw. mit Pfeil rückwärts ausgeblendet werden
Schießen ist spektakulär, macht Laune, kann Spiele umdrehen und ist -im Vergleich zum
Legen- technisch gesehen vielleicht sogar einfacher, aber in der Ausführung um einiges schwieriger.
Auch wenn das Wort den Irrtum nahelegt: Schießen hat nichts mit Gewalt, sondern eher mit Gefühl zu tun. Um gut zu schießen, braucht man:
eine präzise Sensorik und ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen
einen sicheren Stand und ein vollendet ausgelotetes Gleichgewicht
eine permanent geübte optisch-motorische Koordination
eine Automatisierung und Vereinfachung der Bewegungsabläufe
einen harmonischen Bewegungsablauf (ohne Hintergedanken, etwas abschießen zu wollen)
eine mentale Belastbarkeit und hohe Erfolgszuversicht
Wenn man bereits als Kind anfängt, zu ballern und zu treffen, kann man es praktisch nie mehr verlernen. Wer erst als Erwachsener anfängt, schießen zu üben, wird sich damit herumplagen müssen, weil der Verstand immer mitspielen will. Nur: der stört in Wirklichkeit eher, als dass er helfen könnte!
Wer sich eine eher zeitlupenmäßige Technik beim Schwingen des Arms angewöhnen kann, wer einen sicheren Stand hat und dabei der Kugel 'nicht hinterherfällt' und wem es nach viel Übung gelingt,
sich vom Bauch regieren zu lassen und vorm Schuss an nichts anderes mehr zu denken, der hat als Erwachsener noch eine gewisse Chance, ein guter Schießer zu werden.
Dann wird er Schießen als kinderleicht empfinden und seine Treffer stets lustvoll genießen.
Quelle: www.boule.de - angelehnt an den Bericht unter 'Wissenswertes' auf der Seite "au fer" von Jürgen Albers
Quelle: Homepage https://franzbroeckl.jimdo.com - 'Boule spielen & Pétanque zelebrieren' - dort: Untermenü 'Techniken'